Vom Weggehen und Ankommen…

Jetzt mal ganz offiziell und ganz Laut: WIR SIND WIEDER ZUHAUSE!!!!

Über 10 Monate unterwegs… 12 Länder… gewaltig viele Kilometer… unglaubliche Eindrücke…. Unglaubliche Menschen… gute Freunde…schräge Bekannte… eisige Kälte… brütende Hitze… Luxusvillen… Abrissbuden… Winterschuhe… Flip-Flops… Riesenschritte … Schneckentempo…

Unsere Reise kurz zu beschreiben ist unmöglich… jeder Schritt ein neues Abenteuer. Wir haben soooo viel gesehen und doch nur Einblicke erhalten… in andere Welten, andere Kulturen.  Und eines wissen wir genau…

Es ist schön wegzugehen… aber mindestens genauso schön ist es, wieder nach Hause zu kommen!

theworldisabook

DANKE an alle, die uns auf unserer Reise unterstützt haben, sich mit uns gefreut haben und mit uns gelitten haben. Es war jede Mühe wert!

Die Welt will erkundet werden… und wartet auf euch ;)

 Ahhh… ja genau… nachdem wir wirklich alle Höhen und Tiefen gemeinsam gemeistert haben und uns (mit einer kleinen Patagonien-Ausnahme) nie gezofft haben… hat sich der Andi wohl gedacht, dass wir echt richtig gut zueinander passen… und die entscheidende Frage gestellt…

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Man beachte das Funkeln an der linken Hand ;)

 

Havana – Zwischen Moderne und Verfall

Die Stadt bemüht sich wirklich eine moderne Metropole zu sein… breite Straßen, Touristenshops und eine Sehenswürdigkeit nach der Anderen, dazwischen tourt ein roter Doppeldecker-Sightseeingbus:

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Der moderne Eindruck verfliegt allerding sobald, man die Innenstadt verlässt… nur wenige hundert Meter abseits der Touristenströme verfällt die Stadt langsam aber sicher zu Schutt und Asche… Dazwischen immer wieder „mucha propaganda“ auf Plakatwänden und in den hunderten kleinen und großen Museen…

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Durch Marta, unsere Gastgeberin, erfahren wir einiges über das Leben in Kubas Hauptstadt… die Regierung hat, aus unserer Sicht, viele unglaublich gute Ideen… und ist gleichzeitig unglaublich schlecht in deren Umsetzung… beispielsweise erzählt man uns, dass vor einiger Zeit angeordnet wurde, alle Glühbirnen durch Energiesparlampen zu ersetzen. Für die Kubaner bedeutete dies, dass sich jeder eine gewisse Anzahl an Lampen abholen musste und diese austauschen musste (für die meisten Haushalte viel zu wenige um eine ganze Wohnung zu beleuchten). In den folgenden Monaten musste immer wieder mit unangemeldeten behördlichen Besuchen gerechnet werden, die plötzlich (auch Nachts) auftauchten um den Austausch zu kontrollieren… wurden noch Glühbirnen gefunden, wurden diese einfach vor den Augen der Besitzer zertreten… die Familien saßen im Halbdunkeln! Eines von vielen Beispielen.

Trotz der vielen Probleme, die in Kuba vorherrschen, haben wir das Gefühl, dass die Menschen hier unglaublich gelassen mit der Situation umgehen und ihr Leben wirklich genießen. Ganze Familien stellen Abends einfach ihre Tische auf den Gehsteig und spielen Domino mit den Nachbarn oder laden Bekannte auf einen echten kubanischen Kaffee auf der Straße ein… irgendwie kennt jeder jeden und auch in den kleinsten Wohnungen herrscht Hochbetrieb. In einem Magazin lesen wir ganz treffend: In Kuba ist man nie allein!

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Veröffentlicht von Julie

Back In The 50’s…

Kubas Charme wird aus unserer Sicht auch maßgeblich von den uralten Karren beeinflusst, die hier durch die Gegend fahren… Wir finden, das Besondere an diesen Oldtimern ist, dass jeder einzelne einen ganz besonderen eigenen Charakter hat… irgendwie schade, dass die modernen Autos alle fast gleich aussehen, denn hier ist echt jedes was ganz Besonderes:

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