Karibikfeeling…

Endlich! Endlich sind wir auf dem Schiff Richtung bella Italia! Pizza, Pasta und Vino della casa… mhhhmmm schon beim Gedanke daran läuft mir das Wasser im Mund zusammen :-)

Das erste was wir auf Sardinien machen, ist dementsprechend auch eine Pizzeria aufzusuchen!

Rückblick auf Frankreich

Rückblick auf Frankreich

Sardinien ist so in etwa die Karibik Europas… also macht euch auf ein paar Wahnsinnsfotos gefasst:

DSC_5366 DSC_5373 DSC_5418 DSC_5394

Die Insel hier sieht uns bestimmt wieder… neben all dem Karibikflair gibt es auch noch grandiose Pasta alla Andi und alles was der italienische Supermarkt so hergibt… und dass sogar leistbar!

Pasta alla Andi

Pasta alla Andi

Unser Tipp: in der Vor- oder Nachsaison einen Campingbungalow reservieren… die sind relativ günstig, direkt am Meer und dazu noch ganz nett :-)

DSC_5459 DSC_5416 DSC_5467 DSC_5442

Wettertechnisch gehts nach ein paar kühlen Tagen jetzt wieder bergauf und wir freuen uns auf richtiges Badewetter…also wundert euch nicht, wenn ihr eine Zeit lang nichts von uns hört…

Veröffentlicht von Julie

Bergkäse und Meer!

Verdammt! – denke ich und zieh meinen Kopf vorsichtig aus meiner Kapuze. Ein Rundblick und die Lage wird für gut befunden: Unser Coup ist gelungen!

Es ist wohl etwa 6 Uhr früh und eben noch sah ich drei rießige schwarze Wolken (Regen?) auf uns zufliegen. 60% Regenwahrscheinlichkeit steht im Internet… für mich genug den Schlafplatz mit Meeresblick und Sternenhimmel nicht aufzugeben ;-)! Im Gegensatz zu anderen, die ich erst mit einem Live-Regenradar beruhigen konnte – aber dann eh plötzlich wie ein Murmeltier eingeschlafen sind…

Hier in grün zu sehen: das Murmeltier (Julie)

Hier in grün zu sehen: das Murmeltier (Julie)

Zugegeben, als Wache (ganze ohne Deal gings dann doch nicht :-)) hab ich nichts getaugt, weil nach der ersten potentiellen Regenwolke hab ich auch die Augen kurz zugemacht…

Wir sind in Bonifacio, aber nicht am Campingplatz… nein, da wo täglich hunderte Touristen den Ausblick auf das Meer genießen, haben wir uns gestern bei Sonnenuntergang, französische Pasta & Wein genehmigt (aus dem Supermarkt natürlich, aber nicht halb so gut wie italienische), und dort super gut geschlafen… okay man wacht schon 5-6 mal in der Nacht auf, vor allem wenn etwa 5 km entfernt ein Gewitter vorbeizieht und im Minutentakt Blitze den ganzen Himmel erhellen!

Unser Nachtlager

Unser Nachtlager

Sonnenuntergang

Für diesen Ausblick würden wir im Hotelzimmer ein Vermögen bezahlen!

Noch 3-4 interessierte Touristen ein Interview gegeben und weiter gings! Wir wollten unseren Aufenthalt wegen Schönwetter noch ein paar Tage verlängern und so landeten wir auf einem korsischen Campingplatz (mit Pool :P): Ausblick gegen warme Dusche + Waschmaschine!

Übrigens ist gerade Urlaubszeit in der Schweiz, also sprechen wir hier oft nur deutsch. Und mit unseren Camping-Nachbarn klappte es auch gleich auf Anhieb: „Österreich! Der Lieblingskanton der Schweizer!“: Mit einem Camping-Raclette und Bergkäse in den Urlaub nach Korsika :-)… da hatten wir ja richtig Glück, denn sie versorgten uns auch noch mit Strom und fungierten sogar als Bank (endlich sind wir die CHF von Genf los).

Markus, Franziska und ihre dreiköpfige Crew (Bär… ähm Hund, mitgezählt) haben schon so viel erlebt! Kennen gelernt haben sie sich in der Antarktis und sind beide schon um die halbe Welt gereist… gerade richtig für uns, um unsere Reiseziele aufzustocken! Vielen Dank an die nette Familie aus der Schweiz… man sieht sich wieder :-)!

Veröffentlicht von Andi

Haustiere

Von Fontain-de-Vacluse sind wir bei strahlendem Sonnenschein und gefühlten 35 Grad weitergewandert Richtung Maubec. Die Landschaft ist hier gar nicht mehr so mitteleuropäisch und irgendwie merkt man mit jedem Schritt, dass das Meer näher rückt…  Die Campingplätze hier sind einfach ein Wahnsinn…da ist jedes Hotel mies dagegen… Wir quartieren uns also noch zwei Nächte in einem Pinienwaldcampingplatz ein.

DSC_5198 DSC_5199 DSC_5206 DSC_5211

Star Wars?

Star Wars?

Auch was die Welt der Krabbeltiere betrifft, ist hier alles ein bissal anders… beispielsweise konnten wir unser Zelt eines morgens nicht verlassen, weil wir von haufenweise Stabheuschrecken und Gottesanbeterinnen belagert wurden (leider gibts kein Foto :-(), des Nächtens wars aber noch viel schlimmer… Als wir so gemütlich beim Essen im Zelt waren und zwecks Belüftung den Reißverschluss nur ein kleines Stückerl offen lassen mussten, huscht einfach eine Spinne in unser Textilzuhause rein… nein nicht so eine kleine süße Babyspinne, eher eine Handtellergroße MONSTERSPINNE!!! Ja und wer schon mal in einem Zelt geschlafen hat, der weiß, dass es da haufenweise Versteckmöglichkeiten für so ein Vieh gibt (Schlafsack, Rucksack, Schuhe…) und keine 1,374 Sekunden später war Spiderman auch schon irgendwo verkrochen. Andi verflüchtigt sich heimlich und musste dringend aufs WC… typisch, die Drecksarbeit bleibt an den Frauen hängen… satte 45 Minuten später finde ich das Tier mitten in meinem Schlafsack… natürlich hab ich Bernhard (Name der Spinne), sofort in die Freiheit entlassen, hab mir aber nicht nehmen lassen, den Andi nochmal ein bissal zu schrecken, bevor er sich wieder ins Zelt zurück traute :-)

Aufgrund mangelnder Beweisfotos gibts hier nur ein Phantombild

Aufgrund mangelnder Beweisfotos gibts hier nur ein Phantombild

Was lernen wir daraus? Das Zelt bleibt in Zukunft wieder zu und Schuhe und Co bleiben drinnen… erstunken ist schließlich noch nie jemand! Zum Glück wars keine Schlage :-)

DSC_5318

Veröffentlicht von Julie